Elegant gekleidete Menschen, gepflegte Umgangsformen, Geräuschkulissen und eine Welt in schwarz-weiß? Ja genau, wir sind mitten im Jahr 1935! Kein Plastikmüll, kein Klimawandel und keine künstliche Intelligenz bedrohen die Menschheit. Aber vielleicht etwas Anderes? „Die 39 Stufen“ entführen uns in eine andere Wirklichkeit:
In einer Musikshow tritt „Mister Memory“, ein Mann mit sensationellem Gedächtnis, auf und schlägt alle in seinen Bann, weil er auf jede Frage eine Antwort weiß. Doch dann wird die bezaubernde Annabell vor den Augen des begeisterten Publikums erstochen. Unversehens ist es aus mit dem friedlichen Idyll der 30er Jahre. Die Spur führt, wie soll es anders sein, zu den “39 Stufen”. Ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Mit der Noblesse, der Etikette und der einzigartigen Ästhetik der 30er Jahre versucht unser kleines Ensemble, diesen Frühklassiker bis ins Detail, samt Verfolgungsjagd und Actionszenen, auf unsere Tschumpusbühne zu bringen. Ungeschicklichkeiten und Tollpatschigkeit sind natürlich nicht zu vermeiden, werden aber mit Charme und Chic schnell wettgemacht.
Alfred Hitchcock schuf mit “Die 39 Stufen” einen Klassiker der Filmgeschichte, voll von Spannung zum Zerbersten, Angst, Schurken und einigen Sinnesfreuden! Mit Slapstick und Komik rauschen wir unaufhaltsam durch den Gefängnisinnenhof und machen nicht Halt, bevor wir nicht alle für einen Abend das ferne, krisengeschüttelte Jahr 2023 vergessen haben.
Regie:
Dietmar Gamper
Schauspieler:
Daniel Clemente
Miriam Kaser
Ingrid Lechner
Patrizia Solaro
Georg Kaser
Gianluca Iocolano
Musiker:
Ingo Ramoser
Foley (Geräuschemacherin):
Sabine Weissenegger
Kostüme:
Sieglinde Michaeler
Walter Granuzzo
Regieassistenz:
Sabine Weissenegger
Musikalische Beratung:
Stephen Lloyd
Bühne:
Dietmar Gamper
Georg Kaser
Josef Lanz
Beratung Maske
Vera Stenico
Lichtkonzept:
Werner Lanz
Technik:
Matteo Oliva
Simon Boccolari
Karl Dander
Foto:
Arnold Ritter - Focus Design
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